Aktuelles aus dem Mal-und Begegnungsort Verl

25.01.2021

Aktuelles aus dem Mal-und Begegnungsort Verl

Der Mal- und Begegnungsort hat seinen Sitz über der Bibliothek an der Hauptstraße 15.

Wie sein Name sagt, liegt der Schwerpunkt im Malen und in der Begegnung zwischen Verler*innen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte. In „Corona Zeiten“ ist dieses nicht so einfach und so war das vergangene Jahr eine Herausforderung für Projektleiterin Margret Lütkebohle vom Droste-Haus. „Wir haben neue Wege gefunden, miteinander in Kontakt zu treten. Allerdings freuen wir uns, wenn wir uns bald wieder vor Ort treffen dürfen. Gerade das bewertungsfreie Malen tut in diesen schwierigen Zeiten so gut und wirkt sich positiv aus“, so Lütkebohle. 

Wenn es die Corona-Schutzverordnung zuließ, traf man sich im vergangenen Jahr in Kleingruppen oder man telefonierte miteinander. Die Idee, dass Zugewanderte ihre Heimat an einem Kulturabend mit Informationen aus erster Hand und Köstlichkeiten aus dem jeweiligen Land vorstellen, kam letztes Jahr neu hinzu. Der Länderabend über den Iran konnte noch in großer Runde stattfinden, während aufgrund von der Corona-Schutzverordnung der Abend über Rumänien im September auf zehn Personen beschränkt war. Ein Abend über China ist für dieses Jahr geplant. Frau Jieyu Li wird über ihre Heimat berichten, sobald sich Gruppen wieder treffen dürfen. Die Präsentation über China ist bereits online auf der Homepage des Droste-Hauses unter der Rubrik „Für Familien“ zu finden. 

Weitere Informationen über das Projekt „Mal- und Begegnungsort“, das bis zum 31.10.2021 vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert wird, befinden sich hier.

Logo Malort
Das Gruppenfoto stammt aus dem Archiv.