Ägyptische und Deutsche Jugendliche im Austausch

12.07.2024

Ägyptische und Deutsche Jugendliche im Austausch

Brücken bauen & Kulturen verbinden!

Jugendliche aus Ägypten sind gerade in Verl zu Besuch, um mit deutschen Jugendlichen unter dem Motto „Brücken bauen & Kulturen verbinden: Zusammen für unsere Zukunft“ eine spannende gemeinsame Zeit zu verbringen. Organisiert wird diese internationale Jugendbegegnung vom Droste-Haus. Auf deutscher Seite wird die Gruppe von Hannah Waldhoff und Katrin Träger begleitet. Die ägyptische Gruppe kommt von der Deutschen Schule der Borromäerinnen in Kairo und wird von Dr. Maggy Rashid und Doaa Hamed begleitet. 

Das Begegnungsprogramm begann bereits letzte Woche mit ein paar Tagen in München, wo die ägyptische Jugendgruppe erste Eindrücke von Deutschland sammeln konnte und sich mit der deutschen Kultur vertraut gemacht haben. Aktuell sind sie für 10 Tage in den Familien der deutschen Teilnehmerinnen untergebracht, die größtenteils aus Verl und Umgebung stammen. Gemeinsam haben alle Jugendlichen diese Woche an einem Workshop im Pfarrzentrum teilgenommen und sich intensiv mit ihrer eigenen Zukunft auseinandergesetzt. Themen wie Klima, mentale Gesundheit, Mobbing und Druck in der Schule wurden besprochen, um festzustellen, dass sich der Alltag einer Jugendlichen bei vielen Themen nicht unterscheidet. Die Internationale Jugendbegegnungen bietet den jungen Teilnehmerinnen die Chance, neue Perspektiven zu gewinnen und wichtige interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. 

Zwei besondere Highlights stehen noch an. Der Empfang im Verler Rathaus mit der 1. Beigeordneten Katrin Vilmar und der „ägyptische Abend“, an dem die Gruppe ihren Gastfamilien die ägyptische Kultur durch Speisen, Musik und Tanz näherbringt. Zum Abschluss fahren die Jugendlichen nächste Woche gemeinsam nach Berlin, um die Hauptstadt aus historisch-kultureller Perspektive zu erkunden. 

„Diese Begegnung ist eine einzigartige Gelegenheit, über kulturelle Unterschiede hinweg gemeinsame Werte und Ziele zu entdecken. Alle teilnehmenden Jugendlichen können so viel für sich aus dieser intensiven Zeit mitnehmen sei es als Gast oder Gastgeberin und am Ende am besten als Freunde“, resümiert Hannah Waldhoff. Die Maßnahme wird über Bundesmittel teilfinanziert.

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